Fresserfütterung: Weniger Stress beim Abtränken

Fütterungskonzept
Während der Milchphase gibt es für die Fresser jeden Mittag eine Zwischentränke mit Vitalyt 2.0, um ihre Elektrolytversorgung zu sichern und ihr Immunsystem zu stärken. Anschließend erhalten sie etwa 14 bis 21 Tage einen Nullaustauscher (null Prozent Magermilchpulver) und werden langsam von acht auf null Liter pro Tag abgetränkt. Ab dann bekommen sie als Grundfutter eine Totale Mischration (TMR) aus Maissilage, Stroh, Heu und Kraftfutter. Jens Rexforth von der AGRAVIS Mischfutter West GmbH berät den Betrieb, damit unter anderem die TMR immer den erforderlichen Eiweiß- und sonstigen Bedarf der Tiere abdeckt.
Betrieb Lansing
- Lage: Vreden, Kreis Borken/Westmünsterland
- Betriebszweige:
- Fresseraufzucht, Rasse: blau-weiße Belgier, 400 Plätze
- Rindermast, 70 Plätze auf Stroh
- Bullenmast, 70 Plätze
- landwirtschaftliche Nutzfläche: etwa 50 Hektar, überwiegend Ackerbau
Blau-weiße Belgier mit konstanten Gewichtszunahmen
„Immer wieder hatten unsere Kälber in der Vergangenheit Schwierigkeiten bei der Entwöhnung von der Milch und der Umstellung auf Grobfutter. Der Pansen lief bei ihnen dann oft nicht rund“, erinnert sich Hans-Georg Lansing. Profuma-Beraterin Kathrin Dahlke schlug ihm deshalb vor, einen besonders geeigneten Pansenpuffer einzusetzen. „Miravit PansenStabil ist dafür ideal. 50 Gramm pro Tag und Tier davon werden ab der zweiten Woche auf dem Hof gefüttert – sobald das Kälbermüsli auf eine TMR umgestellt wird“, erklärt die Außendienstmitarbeiterin, die den Betrieb auch beim Thema Milchaustauscher betreut. Das Spezialfutter wird in die Ration eingemischt und fängt den Pansen-pH der Kälber während des Abtränkens und der steigenden Futteraufnahme ab. So kommt es zu keinem Leistungseinbruch in dieser Zeit. Miravit PansenStabil besteht aus chemischen und probiotischen Puffersubstanzen wie Lebendhefe, die den Pansen unterstützen. Zu den weiteren Vorteilen gehören die Intensivierung der Pansenfermentation, die Sicherstellung hoher Futteraufnahmen, die Optimierung des Elektrolythaushaltes sowie eine höhere Toleranzschwelle der Tiere in Belastungssituationen durch Endo- und Mykotoxine oder bei Hitzestress.
Weitere Informationen gibt es bei Kathrin Dahlke, Telefon 0251 . 682-1133, kathrin.dahlke@vitamiral.de, und Michael Helmers, Telefon 0173 .7115339, michael.helmers@vitamiral.de